Ich habe das Glück, wirklich jeden Morgen gemeinsam mit meinem Mann frühstücken zu können. Ich nutze diese Zeit immer sehr gern für Gespräche, zu denen wir im Alltag und abends dann einfach viel zu selten kommen. ☕
Heute, zum Beispiel, ging es um unsere älteste Tochter Louisa, sie macht in diesem Jahr ihr Abitur und beschäftigt sich natürlich schon die ganze Zeit mit dem Thema, wo sollte ich denn studieren. Wenn es nach uns geht, studiert sie genau da, wo sie nicht nur Wissen aufsaugen, sondern ihren Horizont bis ins Unendliche erweitern wird, um so für sich noch mehr herauszufinden, was ihr im Leben wirklich Spaß macht. 🌍 Das klingt sicher sehr logisch, aber ist das wirklich so? Hat hier jeder von uns genau das gemacht, was er mit 18/19 wirklich wollte und dabei das gefunden, wofür er nun morgens `meistens` mit einem Lächeln den Tag beginnt?
Zurück zu Louisa – sie weiß schon ziemlich genau, was sie will und sie wird so oder so ihren Weg gehen! 💪🏼 Sie hat bereits ein ganz anderes Mindset als die meisten ihrer Mitschüler. Erst neulich sagte sie zu unseren Freunden: „Wir reden immer ganz viel mit meinen Eltern beim Essen. Sie geben uns immer Tipps und bereiten uns richtig auf unsere Zukunft vor. Sogar meine Freunde kommen immer gern zu uns, weil sie das von zu Hause so gar nicht kennen und es spannend finden, bei uns immer in so wertvolle Gespräche verwickelt zu werden. Manchmal sitzen wir dann alle gemeinsam bis 23 Uhr am Esstisch …“ Wie überrascht und unendlich stolz ich als Mama war, muss ich wohl nicht weiter ausschmücken. 💃🏻💃🏻💃🏻 Vor allem, weil ich bis dato immer dachte, dass ich bestimmt ziemlich viel falsch gemacht und zu wenig gebastelt habe. 😰 #offenefehlerkultur
Für uns ist es ziemlich befremdlich zu hören, dass es bei anderen Familien eben doch nicht so läuft. Wir geben unseren Kindern unsere Werte und Erfahrungen mit, die wir bereits gesammelt haben und berichten von den Fehlern, die uns manche Nacht um den Schlaf gebracht und uns den ein oder anderen Euro gekostet haben. Wir sind authentisch, zeigen Gefühle und leben ihnen vor, dass es sich lohnt, für seine Ziele zu kämpfen, durchzuhalten und vor allem an sich selbst zu glauben. Wir ermutigen sie, dass man alles schaffen kann, was man will und fördern ihre Stärken. Für uns ist das selbstverständlich, aber ich sag es euch – das ist es da draußen leider nicht. 😢
Nicht anders läuft es bei unseren BREAKEVEN.-Startups. Unsere beiden CoFounder suchen wir bewusst so aus, dass sie unterschiedlich aufgewachsen sind um so ihre verschiedenen Erfahrungen und Charaktereigenschaften mit ins Team zu bringen. Alles läuft ähnlich wie bei (m)einer Familie. Die Symbiose aus Mutter und Vater (CEO und COO) – gepaart mit ein paar Spielregeln machen – aus dem anfangs recht unbeholfenem Konstrukt – am Ende eine glückliche und erfolgreiche Familie (Unternehmen). 🙌🏼
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