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Investor werden: So investierst du erfolgreich in Startups!

Wer Investor werden möchte und auf der Suche nach renditestarken Investitionsmöglichkeiten ist, kann dies nicht von eher langweiligen Asset-Klassen, wie z.B. ETFs, erwarten. Die Aussicht auf Rendite ist immer mit Risiko verknüpft und das Marktumfeld für Startups ist besonders volatil und spannend. Hier kannst du Investor werden und viel Geld verdienen oder selbiges auch verbrennen.

Anders als beim Investment in Aktien großer Unternehmens und Kryptos bist du als Investor eines Startups aber nicht völlig von dessen Entwicklung abgekoppelt. Übernimmst du einen relevanten Anteil eines jungen Startups, kannst du nicht nur passiver Investor werden, sondern auch die Geschicke der Firma mit leiten.

Wir erklären dir in diesem Beitrag, wie du Investor werden kannst und welche unterschiedlichen Modelle es dafür in der Startup-Szene gibt. Unsere Tipps helfen dir aber nicht nur weiter, wenn du Startup-Investor werden möchtest. Auch für Gründer ist dieser Ratgeber sehr lesenswert, denn so kannst du noch besser nachvollziehen, wie deine potentiellen Investoren ticken und welche Ziele sie verfolgen.

Wie wird man Investor?

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Investor zu werden. Natürlich möchtest du dein Geld sinnvoll investieren und das beginnt bereits damit, dass du dir Gedanken über die Strukturierung deines Investitionsvermögens machst. Unabhängig von der Strukturierung deines Vermögens ist es aber natürlich erstmal wichtig, dass du über Kapital verfügst, das du investieren kannst.

Möchtest du Investor werden, kannst du Anteile an Startups als Person erwerben. Die Anteile sind somit Bestandteil deines eigenen Vermögens. Die Alternative dazu wäre es, eine Firma zu gründen, um die Investitionen in eine Kapitalgesellschaft auszulagern. Steuerlich kann dies einige Vorteile mit sich bringen. Hast du z.B. eine Firma, die bereits läuft, kannst du diese nutzen, um im Sinne des Unternehmens Anteile an anderen Firmen zu kaufen. Aber auch eine extra zu diesem Zweck gegründete Gesellschaft kann sinnvoll sein.

Sind Startups die richtige Risikoklasse für mich?

Investor werden bedeutet, Risiken einzugehen. Junge Unternehmen stellen ein besonders hohes Wagnis dar, weil sie noch nicht lange (oder noch gar nicht) am Markt etabliert sind und bei schlechter Entwicklung schnell in eine Schieflage rutschen können. Wer Investor werden möchte, sollte nicht sein gesamtes Kapital in solch spekulativen Investments versenken, weil sonst das sogenannte Klumpenrisiko zu hoch ausfällt. Damit ist gemeint, dass ein zu großer Teil des Vermögens in einer Anlage- bzw. Risikoklasse gebunden ist.

Möchte man Startup-Investor werden, sollte man also erstmal prüfen, ob man sein Vermögen ausreichend diversifiziert hat, um den Sprung in diese Risikoklasse zu wagen. Natürlich gibt es hier keine allgemein gültige Empfehlung, aber viele Menschen, die Investor werden möchten, entscheiden sich für eine Streuung der Geldanlagen.

Diese Assetklassen sind besonders beliebt, wenn Menschen Investor werden möchten:

  • festverzinsliche Anleihen

  • an der Börse gehandelte Aktien

  • ETFs und aktive Fonds

  • Immobilien

  • Rohstoffe

Wer Investor werden und in Startups investieren möchte, sollte sein Geld schon breit über die genannten Risikoklassen gestreut haben. Das Investment in Startups ist grundsätzlich in einer ähnlichen Klasse, wie der Handel mit Aktien einzuordnen. Allerdings lassen sich Unternehmensanteile, die an der Börse gehandelt werden, viel schneller liquidieren.

Zudem sind die Firmen an der Börse sehr groß und daher auch deutlich krisenfester als das durchschnittliche Startup. Dafür ist bei kleinen Startups typischerweise aber auch ein größeres Wachstum möglich.

Tipp: Möchtest du Startup-Investor werden, gibt auch spezielle Fonds, die explizit das Investment in Startups ermöglichen. Die Kursentwicklungen sind aber häufig sehr volatil. Sie unterliegen also großen Schwankungen. Durch das parallele Investment in mehrere Startups kann aber zumindest das Risiko ausgeglichen werden, dass eines der Startups pleite geht.

Startup-Investor werden: Diese Möglichkeiten gibt es!

Dein Investitionskapital kann entweder dir selbst gehören oder aus anderen Quellen beschafft werden. Denkbar ist z.B., dass du einen Investitionskredit bei der Bank aufnimmst, um dein Renditepotenzial zu hebeln. Allerdings steigt auf diese Weise natürlich auf dein Risiko deutlich an, denn du musst erstmal die Zinsen wieder einspielen, bevor du selbst einen Gewinn erzielst.

Die sicher anspruchsvollste Möglichkeit wäre das Aufsetzen eines Fonds bzw. die Ausgabe von Anteilen an deiner Investmentfirma. So etwas ist aber natürlich nicht einfach mal so nebenbei erledigt, sondern erfordert oft auch Genehmigungen.

Wir setzen uns daher im Folgenden eher mit der Möglichkeit auseinander, wie du als Venture Capital Investor mit eigenem Kapital oder als Business Angel Investor werden kannst. Beide Ansätze haben miteinander gemeinsam, dass du dich mit recht viel Risiko an jungen Unternehmen beteiligst. Was sich unterscheidet, ist deine Aktivität bzw. Passivität im unternehmerischen Alltag.

Venture Capital Geber werden: Was spricht dafür?

Als Venture Capital Geber kannst du Investor werden, ohne aktiv am täglichen Geschäft des Startups teilzunehmen. Du stellst dem Unternehmen Wagniskapital (deutsche Übersetzung für „Venture Capital“) zur Verfügung, das verwendet werden kann, um zu wachsen. Es handelt sich typischerweise nicht um Fremdkapital, sondern um Eigenkapital.

Das bedeutet: Legt das Startup eine Bruchlandung hin, ist das Geld weg. Das wäre es natürlich auch, wenn es sich um Fremdkapital handeln würde. Hier hättest du dann aber vielleicht zumindest schon ein paar Ratenzahlungen erhalten.

Aber auch wenn sich das Unternehmen über Wasser halten kann, jedoch viel Geld in der Anfangsphase verbrennt, könnte sich dein Investment schnell unbefriedigend entwickeln. Investor werden beutet also auch immer, einen langen Atem zu haben. Manchmal musst du dich auch mit anderen Investoren abstimmen, denn viele Startups holen sich ihr Kapital aus mehr als einer Quelle. Dann gilt es, sich mit den anderen Geldgebern auf die gewünschte Strategie zu verständigen.

Venture Capital Investoren erwarten meist irgendwann eine Rendite in Form von Ausschüttungen von Gewinnen. Manche möchten jedoch lieber, dass das Geld reinvestiert wird, um der Firma zum weiteren Wachstum zur Verfügung zu stehen. Dann kann es das Ziel sein, dass der dicke Erfolg erst am Ende kommt, wenn die Unternehmensanteile ihm Rahmen eines Exits veräußert werden. Wenn die Venture Capital Geber aber nicht an einem Strang ziehen, kann das dem Startup schaden. Besonders dann, wenn Investoren zwischenzeitlich aussteigen möchten.

Wer Investor werden möchte und sich für das Modell des Venture Capital Gebers entscheidet, erhält natürlich Anteile im Austausch für sein angelegtes Geld. Diese sichern ihm nicht nur eine Beteiligung an den Gewinnen zu, sondern stellen auch ein gewisses Stimmrecht dar. Ob sich der Investor auch aktiv in die Entscheidungen der Firma einbringen kann, hängt davon ab, wie viel Prozent der Anteile der hält. Möchtest du Investor werden und nur beispielsweise 10% der Anteile halten, wirst du niemals viel Einfluss auf strategische Entscheidungen haben.

Business Angel werden: Wo liegt die Besonderheit?

Im Unterschied zum klassischen Investieren als Venture Capital Geber geht es dem Business Angel nicht nur darum, Investor zu werden und passiv auf eine Rendite oder irgendwann auf einen Exit zu hoffen. Stattdessen möchte der Business Angel aktiver das Unternehmen mitgestalten. Doch was ist ein Business Angel denn nun genau?

Es gibt zwar keine einheitliche Definition, aber grundsätzlich wird unter einem Business Angel ein erfahrener Unternehmer bzw. eine erfahrene Unternehmerin verstanden, der ein Startup nicht nur mit finanziellen Mitteln unterstützt, sondern andere geldwerte Leistungen in die Zusammenarbeit einbringt. Meistens steht ein Business Angel dem Gründerteam auch als eine Art Mentor beratend zur Verfügung, bringt sein Netzwerk ein und hilft vielleicht sogar operativ in manchen Phasen mit. Seine Erfahrung, aber auch seine Kontakte werden dabei zum entscheidenden Vorteil.

Als Gegenleistung für sein besonderes Engagement erhält der Business Angel seine Anteile oftmals zu deutlich attraktiven Konditionen als es bei einem normalen Investment der Fall wäre. Zudem sind Business Angels in der Regel sehr daran interessiert, viele Anteile und damit auch Stimmrechte zu erhalten, um nicht nur an möglichen Gewinnen partizipieren zu können, sondern auch mehr Mitbestimmungsrecht zu erhalten. Mit Minderheitsanteilen können sich die Business Angels nicht ausreichend in die Strategie mit einbringen. Die Gründer müssen sich aber fragen, ob sie einer externen Person so sehr vertrauen, dass sie diesen Deal eingehen.

Wichtige Tipps zum Investieren in Startups

Möchtest du Investor werden und spricht es sich in der Szene herum, dass du ein potentieller Geldgeber bist, wirst du dich vor Anfragen kaum noch retten können. Als Investor werden dir viele verzweifelte Gründer begegnen, die schon lange erfolglos auf der Suche nach einer Möglichkeit zur Kapitalbeschaffung sind. Bedenke dabei, dass die Gründer meist sehr euphorisch sind, was die Erfolgsaussichten ihres Startups sind. Du musst die Fähigkeit aufbringen, hier sachlich und mit Verstand die Geschäftsmodelle zu analysieren, wenn du Investor werden möchtest.

Wenn du Investor werden willst und Startups dein Investmentziel sind, dann wird die Emotionalität immer eine gewisse Rolle spielen. Du musst aber aufpassen, dass du dich nicht zu sehr von deinen Gefühlen leiten lässt. Dennoch kann etwas mehr Involvement in dieser Anlageklasse nicht schaden. Bist du engagiert dabei, kann das auch dem Startup helfen, in das du investierst. Das gilt besonders dann, wenn du als Business Angel auftrittst und nicht nur passiver Investor werden möchtest.

Ein weiterer Fallstrick, wenn du Investor werden möchtest, liegt darin, dass du das Startup richtig bewerten musst. Bei laufenden Unternehmen, die bereits Gewinne erwirtschaften, kann man sich an den Zahlen orientieren und mit gewissen Wachstumszuschlägen kalkulieren. Doch gerade bei Startups, die noch in der Anfangsphase stecken, ist eine Bewertung oftmals nur schwer möglich.

Möchtest du Investor werden, solltest du auf jeden Fall nicht ausschließlich in Startups investieren, die sich in der Seed- oder gar in der Pre-Seed-Phase befinden. Die Chance auf einen Ausfall ist extrem hoch und wenn dein Kapital nicht auf mehrere Startups gestreut ist, kannst du schnell einen Totalverlust erleiden. Dieses Risiko kannst du nur ausgleichen, indem du Diversifikation betreibst und nicht alles auf eine Karte setzt.

Bedenke, dass 9 von 10 Startups gar nicht die Marktreife erreichen und schnell wieder von der Landkarte verschwinden. Dementsprechend breit solltest du dein Vermögen aufsplitten, wenn du Startup-Investor werden möchtest. In dieser Investmentklasse solltest du dich ohnehin nur mit Kapital bewegen, dessen Verlust du notfalls auch verschmerzen kannst. Klappt das Investment, kannst du dich über eine schöne Rendite freuen. Geht es schief, bricht für dich aber auch keine Welt zusammen.

Jetzt bei BREAKEVEN in Startups investieren

Wenn du Investor werden und in Startups investieren möchtest, dann kannst du natürlich die vielen Gesuche von Gründern durchforsten und am Ende im schlimmsten Fall viel Geld verbrennen, weil du mit unerfahrenen Personen zusammengearbeitet hast. Oder du steigst zu spät ein und erwirbst Anteile von einem bereits deutlich überbewerteten und aufgeheizten Unternehmen, das deine Renditeerwartungen nicht mehr erfüllen kann.

Alternativ hast du aber natürlich auch die Möglichkeit zum Investor zu werden, indem du über BREAKEVEN in Startups investierst. Der Vorteil liegt in unserer Erfahrung im Startup-Bereich. Unser Team hat schon etliche Unternehmen gegründet und viele davon zum Exit geführt. Das Exit-Volumen liegt inzwischen bei über 500 Millionen Euro. Jetzt sind wir auch der Suche nach Personen, die Investor werden und unsere Erfolgsgeschichte weiterschreiben möchten.

Gleichzeitig halten wir aber natürlich auch immer nach motivierten Gründern Ausschau. Bist du also in der Situation, dass du nicht nur als Investor in die Startup-Szene einsteigen möchtest, kannst du dich ebenfalls gerne bei uns melden.