BREAKEVEN.

Scheitern – Der ewige Makel !?

Sind wir mal ehrlich: Wer ein Unternehmen gründet und scheitert (und da spreche ich nicht nur von Startups), der hat oft das Gefühl von nun als gebranntes Kind gezeichnet zu sein. In Deutschland vielleicht noch mehr als in anderen Ländern. Und das, obwohl es bekannt ist, dass viele erfolgreiche Gründer und Unternehmer gescheitert sind, bevor sie Erfolg hatten, wie z. B. Steve Jobs, Steven Spielberg, Tim Ferris – und die Liste geht weiter. Trotzdem schmücken wir uns selbst natürlich am liebsten mit unseren Erfolgen. Auch ich will mich davon nicht freisprechen. 🙈

Es ist gar nicht so einfach, mit dem eigenen Scheitern offen umzugehen. Doch genau das sollten wir tun – einen positiveren und offeneren Umgang mit dem Thema „Scheitern“ pflegen. Schließlich zeigt das auch gleichzeitig, dass man sich getraut hat, den eigenen Weg zu gehen. Oder wie siehst du das?
Wie ich versuche, mit dem Thema umzugehen:

😱 Die Angst vorm möglichen Scheitern gehört, vor allem in der Startup-Welt, dazu. Ich versuche die Angst nicht als Hindernis zu sehen, sondern als Motivation und Antrieb für mich zu nutzen. Stichwort: Sich der Angst stellen und über sich hinauswachsen.

🤔 Ich versuche aus jedem Fehler und jeder Niederlage zu lernen. Was hätte ich besser oder lediglich anders machen müssen? Man sagt, Rückschläge prägen einen mehr als Erfolge. Auch wenn die Aussage super abgedroschen klingt, ist sie oft wahr.

😁 Ein Fehler oder eine Niederlage wird nicht ungeschehen durch schlechte Laune. Ich versuche, optimistisch an Dinge heranzugehen. Eine positive Grundhaltung trägt auch wesentlich dazu bei, mich nach einer Niederlage wieder aufzurappeln.

Für mehr Startup Experiences folge mir auf LinkedIn: Marcel Baldt auf LinkedIn