BREAKEVEN.

Sich selbstständig machen – das solltest du beachten

Die Selbstständigkeit hat für Menschen in ganz unterschiedlichen Lebensphasen etwas sehr Verlockendes an sich. Junge Menschen wünschen sich vielleicht ein Leben in Freiheit, das genügend Raum für Reisen und zur eigenen Entfaltung bietet. Familienväter und -mütter möchten sich hingegen vielleicht gerne selbstständig machen, weil sie ihre Arbeitszeit somit besser einteilen und mehr Zeit mit dem Nachwuchs verbringen können.

Eines sollte dir aber klar sein: Sich selbstständig machen bedeutet, einen bestimmten Weg einzuschlagen und lange konsequent daran festzuhalten. Denn der Erfolg kommt nicht unbedingt so regelmäßig, wie die Gehaltszahlungen eines festen Arbeitgebers. Manch einer baut sich die eigene Selbstständigkeit neben einer Festanstellung auf, während andere alles auf eine Karte setzen. Jeder Ansatz und jede Motivation hat dabei ihre Daseinsberechtigung.

Wir möchten dir im Folgenden ein paar Vorzüge der Selbstständigkeit aufzeigen, aber auch ein Auge auf die Schwierigkeiten werfen, damit du genau für dich ermitteln kannst, ob dieser berufliche Lifestyle wirklich etwas für dich ist. Natürlich stellen wir dir auch das Programm von BREAKEVEN vor, das wie geschaffen für alle ist, die sich mit einem Startup selbstständig machen möchten, aber bisher einfach noch nicht die richtige Basis dafür hatten.

Warum selbstständig machen? Passt das überhaupt zu mir?

Natürlich kann man niemandem vorschreiben, wie das perfekte Berufsleben aussieht und die Existenzgründung passt vielleicht auch nicht zu jedem. Sich selbstständig machen hört sich für manch einen nicht nur spannend, sondern auch sehr riskant an. Doch was ist die Alternative?

Du solltest dir über eines im Klaren sein: In 99 % der Unternehmen bringst du deine Arbeitsleistung dafür ein, um den Anteilseignern zum finanziellen Erfolg zu helfen. Besonders junge Unternehmen werben immer wieder mit „flachen Hierarchien“, einer „steilen Lernkurve“ und „kurzen Entscheidungswegen“.

Übersetzt bedeutet das aber: „Wir suchen motivierte Personen, die Vollgas geben, um den Wert unseres Unternehmens zu erhöhen, aber dafür außer einem Gehalt nichts zu erhalten!“.

Die Sicherheit, die dir eine Festanstellung gegenüber dem selbstständig machen bietet, bezahlst du indirekt darüber, dass du hinsichtlich deines möglichen Verdienstes stark gedeckelt bist. Zudem verkaufst du deine Arbeitszeit an deinen Chef. Erledigst du eine Aufgabe schneller als deine Kollegen, kannst du dir davon nichts kaufen, denn dann bekommst du einfach einen weiteren Task aufs Auge gedrückt und ärgerst dich vielleicht darüber, dass du so schnell gearbeitet hast.

Wenn du dich selbstständig machen möchtest, profitierst du u.a. von folgenden Vorteilen:

  • Freie Einteilung der Arbeitszeit: Du entscheidest, wann du eine bestimmte Leistung erbringst. Bist du schneller fertig, kannst du Pause oder etwas anderes machen. Hast du einen Termin am Vormittag? Kein Problem! Dann holst du die Arbeit einfach flexibel nach, wie es dir passt.

  • Optimierte Steuerung des Workloads: Neben der Einteilung der Arbeitszeit kannst du auch deinen Workload hervorragend steuern. Natürlich darfst du deine Kunden nicht verärgern und bezahlte Aufträge abzulehnen, fällt einem ggf. anfangs schwer. Doch als Selbstständige:r bist du viel flexibler und hast prinzipiell alles selbst in der Hand.

  • Wachstumspotenzial für dein Business: Aus deiner Selbstständigkeit und dem Freelancer-Dasein könnte vielleicht wirklich mal ein echtes Geschäftsmodell mit Angestellten werden. Diese Option hast du nur mit deinem eigenen Business. Als Arbeitnehmer in einem Unternehmen kannst du zwar auch aufsteigen, aber eine eigene Firma bietet dir viel mehr Potenzial.

     

Das schlagkräftigste Argument, warum viele sich selbstständig machen möchten, ist also die Flexibilität und das Wachstumspotenzial. Du kannst dein Business und dein Leben so gestalten, wie es zu dir passt und wirst im Erfolgsfall dafür richtig attraktiv belohnt. Sich selbstständig machen bedeutet also, sich selbst die Chance zu geben, den eigenen Einsatz richtig zu vergolden.

Selbstständig machen ohne Eigenkapital: Geht das?

Natürlich ist es einfach, nur die Vorzüge beim selbstständig machen anzuschauen. Möchtest du dich selbstständig machen, benötigst du selbstverständlich eine gewinnbringende Idee und einen durchkalkulierten Plan, der dir einen Cashflow einspielt, der deine Existenzgründung finanzieren kann. Es gibt Berufe zum selbstständig machen, die dir sofort einen solchen Cashflow garantieren, während andere Modelle sich erstmal entwickeln müssen. Die Antwort auf die Frage lautet also: Ja! Du kannst dich ohne Eigenkapital selbstständig machen, weil einige Ansätze überhaupt kein Startkapital erfordern, um erste Einnahmen zu generieren.

Beispiele für Berufe, mit denen du dich selbstständig machen kannst und sofort Geld verdienst:

  • Selbstständig machen als Klavierlehrer,

  • selbstständig machen als Handwerker,

  • selbstständig machen als Freelancer u.v.m.

Der Vorteil dieser Jobs liegt darin, dass du sofort Geld bekommst und deine Leistungen in Rechnung stellen kannst. Allerdings haben sie auch einen Nachteil, denn der Verdienst ist zu 100% an deine Arbeitsleistung gekoppelt und wird zudem meist nach Stunden vergütet. Du bist zwar selbstständig, aber bei Weitem nicht unabhängig.

Beispiele für selbstständige Geschäftsmodelle, die dir aber nicht sofort einen Cashflow einbringen:

  • Die Entwicklung von Software oder interaktiven Websites,

  • der Betrieb eines Online-Shops oder

  • Aufbau eines digitalen Mediums.

Mit solchen Geschäftsideen kannst du grundsätzlich Geld verdienen, aber mehrheitlich noch nicht heute, sondern erst in der Zukunft. Es ist zudem oftmals ein mittlerer bis hoher Kapitalaufwand notwendig, um diese Ideen überhaupt erst einmal in die Tat umzusetzen. Dafür ist die Skalierbarkeit gegeben und du kannst eines Tages Geld verdienen, ohne nach Stunden bezahlt zu werden.

Hast du eine Idee oder schon ein Geschäftsmodell entwickelt, das in Zukunft erfolgreich sein könnte, aber jetzt erst mal Kapital benötigt, um ins Rollen gebracht zu werden, hast du grundsätzlich zwei Optionen zum selbstständig gemacht:

  1. Bootstrapping oder

  2. Fremdkapital

Bootstrapping bezeichnet den Ansatz, nur mit eigenen Mitteln und dem Einbringen der eigenen Arbeitskraft ein Startup zu entwickeln. Dabei geht es aber weniger darum, dass du viel Vermögen investierst, sondern mehr um das Ziel, schnell Wege zu finden, um ein MVP (Minimum Viable Product) auf den Markt zu bringen. Dieses MVP, welches dann erste Umsätze erzielen kann, mit denen das weitere Wachstum finanziert wird.

Schneller geht es mit Fremdkapital. Aber um einen Venture Capitalist oder einen anderen Geldgeber davon zu überzeugen, dir Anteile an deinem Unternehmen abzukaufen, musst du schon einen richtig guten Businessplan haben. Außerdem stehst du schnell unter Druck, weil die Wagniskapitalgeber selbstverständlich eine Rendite sehen wollen. Die Alternative wäre ein Kredit für Selbstständige, der aber das hohe Risiko beinhaltet, dass du ihn auch im Falle eines Misserfolges zurückzahlen musst.

Du siehst also: Es gibt verschiedene Ansätze, um mit der Selbstständigkeit zu starten. Aber die Frage „Wie werde ich selbstständig?“ oder „Womit selbstständig machen?“ ist zum einen von deiner Risikobereitschaft abhängig und auch davon, ob du zwingend einen Geldgeber benötigst. Überlege dir gut, ob nicht auch ein Start ohne hohen Kapitaleinsatz möglich ist, um die Marktreife deiner Idee zu beurteilen.

Selbstständig machen – bedenke die Kosten, die auf dich zukommen

Egal, ob du dich hauptberuflich oder nebenberuflich selbstständig machen möchtest – es gibt ein paar Kosten, die in jedem Fall auf dich zukommen werden. Dazu zählt z.B. ein Besuch beim Gewerbeamt, wo du dein neues Business anmelden musst. Dies ist der schnellste Weg in die Selbstständigkeit und kostet oft nur etwa 20 € bis 50 €, je nach Gemeinde, Stadt und Bundesland. Es gibt aber noch viele Dinge, für die du im Laufe der Zeit Geld einplanen musst.

Eine Auswahl der typischen Kosten für Selbstständige, Startups und junge Unternehmen haben wir dir hier einmal zusammengefasst:

  • Kosten für die Firmengründung (z.B. Notar, Rechtsanwalt, Handelsregister etc.)

  • Kosten für dein Büro (Miete, Internet, Telefon, Verpflegung etc.)

  • Kosten für die Buchhaltung & den Steuerberater

  • Kosten für Versicherungen, Mitgliedschaften und Verbände

  • Kosten für Marketing & Vertrieb

  • Kosten für Mitarbeiter und externe Dienstleister und viele weitere

Die gute Nachricht: Diese Kosten stehen am Ende deinen Einnahmen gegenüber und können somit von der Steuer abgesetzt werden. Aber sie müssen natürlich bei der Kalkulation deines Businessplans bedacht werden. Bedenke aber, dass es bei diesen Ausgaben oftmals ein hohes Einsparpotential gibt. Besonders zum Anfang brauchst du vielleicht kein großes Büro und kannst das Geld z.B. cleverer in gute Mitarbeiter oder Dienstleister investieren, die remote von zuhause aus arbeiten.

Wichtig ist zudem, dass du sauber zwischen einmaligen Kosten, Fixkosten und variablen Kosten trennst, wenn du dich selbstständig machen wirst. Die einmaligen Kosten hast du z.B. nur einmal zum Anfang (bspw. Firmengründung), die Fixkosten fallen regelmäßig an, sind aber immer gleich hoch und die variablen Kosten sind veränderlich und hängen z.B. mit deiner aktuellen Auslastung zusammen.

Je besser du deine Zahlen im Griff hast, desto größer sind die Erfolgsaussichten für deine Existenzgründung. Zudem darfst du dabei auch nicht deinen Unternehmerlohn aus den Augen verlieren, denn du willst schließlich auch etwas verdienen – und idealerweise ist die Vergütung langfristig attraktiver als in einem Angestelltenverhältnis.

Online selbstständig machen – der perfekte Einstieg?

Im Internet Geld verdienen klingt erst mal nach einem attraktiven und ortsunabhängigen Modell, wenn man sich selbstständig machen möchte. Aber kann das wirklich funktionieren? Na klar! Das Internet bietet zwar auch ziemliche viele seltsame Orte, an denen man z.B. bezahlte Umfragen beantworten kann und dafür mit weniger als dem Mindestlohn vergütet wird. Aber es gibt auch diverse Geschäftsmodelle, die auf dem Internet aufbauen und die perfekte Basis zum selbstständig machen darstellen.

Ob du dich nun als Texter und Webdesigner versuchst oder eher passives Einkommen in Form von Affiliate-Marketing oder als Betreiber eines Online-Shops anstrebst, sei mal dahingestellt. Es gibt auf jeden Fall zahlreiche Möglichkeiten, um im Internet die Grundlage für die Selbstständigkeit zu legen.

Allerdings ist die digitale Welt besonders schnell im Wandel. Weil hier ein Einstieg ohne großes Eigenkapital möglich ist, sind auch die Marktbarrieren nicht besonders hoch und schnell läuft ein Startup dem anderen den Rang ab. Die Online-Branche kann also als Haifischbecken verstanden werden, in dem Geschäftsmodelle genauso schnell aufsteigen, wie scheitern.

Fazit: Selbstständig machen mit BREAKEVEN!

Die Wahrheit ist leider, dass nur wenige Menschen sich selbstständig machen und danach langfristigen Erfolg haben. Rund 9 von 10 Startups scheitern wenige Jahre nach der Gründung und auch risikoärmere Ideen werden irgendwann verworfen, weil man feststellt, dass sich das selbstständig machen doch nicht so sehr lohnt, wie man es sich vorgestellt hat.

Umfragen und Studien zufolge scheitern die meisten jungen Unternehmen an fehlender Marktnachfrage, einem rentablen Geschäftsmodell, starker Konkurrenz oder dem falschen Team. Wie wäre es, wenn es einen Weg gäbe, um diese Risikofaktoren deutlich zu verringern? Die Lösung ist der Ansatz von BREAKEVEN.

Wir wenden uns an Personen, die sich gerne selbstständig machen möchten, aber an irgendeinem Punkt ins Stocken geraten – sei es die Idee, die Finanzierung oder die Zusammenstellung eines passenden Teams. Unser Ansatz ist es, all diese Aspekte schon vor der Gründung in trockene Tücher zu bringen: Die Idee ist smart durchentwickelt, die Finanzierung steht und das Team wird über unser innovatives Matching zusammengestellt.

Außerdem unterstützen wir das Startup von Beginn an und ermöglichen den Gründer und Gründerinnen nicht nur, sich selbstständig machen zu können, sondern auch die Chance, an einem Exit zu partizipieren!

Wir haben bereits Kontakt zu möglichen Investoren, die das Startup in der Seed-Phase finanziell unterstützen. Bereits 500 Millionen Euro Exit-Volumen stehen bereits in unserer Vita und zahlreiche Gründer und Gründerinnen konnten sich mit unserer Hilfe selbstständig machen. Wann dürfen wir dich kennenlernen?