Eine Frage, die mir als Unternehmer und Investor, immer wieder gestellt wird: Wie viel Gehalt sollte ein*e Gründer*in bekommen oder sich selbst auszahlen? 💵
Auch ich habe mir als Gründer diese Frage gestellt. Denn ich selbst war schon in unterschiedlichsten Situationen – als Angestellter eines Konzerns mit sehr hohem Gehalt, als Mitarbeiter in einem Early-Stage-Startup mit extrem niedrigem Gehalt und als Gründer mit einem gebootstrappten Startup ohne sich selbst ein Gehalt auszuzahlen.
Generell bin ich der Meinung, dass die Leistung von guten Gründerinnen und Gründern kaum mit Geld aufzuwiegen ist, denn ihre Arbeitsleistung – der zeitliche Einsatz, die Qualität ihrer Arbeit sowie ihr Commitment – ist im Grunde unbezahlbar. Diesen Einsatz leisten Gründer*innen, weil sie motiviert sind und eine klare Vision verfolgen. Sie wollen erfolgreich sein und ihr eigenes Ding aufbauen.
Ich kenne keine erfolgreichen Gründer oder Gründerinnen, die versuchen, möglichst viel Gehalt aus dem eigenen Unternehmen herauszuschlagen, insbesondere nicht in der Anfangsphase. Gute Gründer*innen zeichnet aus, dass sie unternehmerisch denken und möglichst viel Kapital im Unternehmen lassen, um dieses erfolgreich zu machen.
Bei BREAKEVEN. vertreten wir die Meinung, dass unsere Gründer*innen mit ihrem Gehalt ein komfortables Leben führen können, ohne die Firma damit zu sehr zu belasten. Wir kommunizieren transparent, dass das Anfangsgehalt nicht dafür ausreicht, drei Mal im Jahr den Malediven-Urlaub zu finanzieren. Aber dafür haben Gründer*innen in der Regel eh keine Zeit. 😉
Mit BREAKEVEN verfolgen wir eine klare Exit-Strategie bei unseren Startups. Das monetäre Ziel liegt hier also ganz klar auf dem Verkauf des Unternehmens. Da unsere Gründer*innen im Driver’s Seat sitzen und 24/7 an ihrem Unternehmen arbeiten, halten sie überdurchschnittlich viele Unternehmensanteile – wodurch sie auch extrem am Exit profitieren. Und das zu Recht.
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