BREAKEVEN.

Todesspirale für Startups in der Seed-Phase?

Jens Experience

Worauf Startups jetzt besonders achten sollten:

Das Thema “Immer mehr Startups geraten in Schräglage” geht seit Wochen durch alle Medien und die ersten Entlassungswellen sind gestartet. Dies verunsichert natürlich viele Gründer und führt zu möglicherweise falschen Entscheidungen.

Es stimmt: Die Inflation, der Rückgang der Niedrigzins-Politik, der Ukraine-Krieg u. v. m. führen dazu, dass Investoren bei ihren Investments vorsichtiger sind und werden. Nichts desto trotz haben professionelle Investoren auch ihre Ziele und gewisse Renditeerwartungen, deswegen ist NICHT Investieren ist auch KEINE Lösung.

Meiner Meinung nach wird es schwieriger für Startups, die eine neue Idee/ Produkt als First-Mover aufbauen wollen, da zukünftig Hypothesen und Stories einfach nicht mehr ausreichen werden um Geld einzusammeln. Mehr als je zuvor werden Investoren die Plausibilisierung in den Finanzplänen überprüfen und es wird wenig Raum für Fantasie geben. Gerade Tech-Startups müssen sich warm anziehen, da sie viel vorfinanzieren müssen.

Aber ich sehe in jeder Krise auch immer eine Chance – eine Chance für greifbare Geschäftsmodelle. Geschäftsmodelle, die einen bestehenden Markt mit einer echten Lösung besetzen, werden es einfacher haben als jene, die eine gute Opportunität bieten und die Welt verändern wollen.

Als Investor konzentriere ich mich daher auf folgende Punkte:

➡️ Komplementäres Gründerteam
➡️ Keine First-Mover – nur Smart-Follower- Strategie
➡️ Nur große Märkte
➡️ Wachstum vor Krise 2- stellig
➡️ Die Operations sitzt – Qualität setzt sich durch
➡️ Personalkosten liegen unter dem Durchschnitt
➡️ Break-Even-Point in Sicht

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